Vom 30. September bis zum 04. Oktober 2024 führt Trade Horizons Limited, im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), eine Geschäftsanbahnungsreise im Bereich Elektromobilität nach San Francisco (CA) und Detroit (MI) durch.
Das Projekt richtet sich vorwiegend an kleine und mittlere deutsche Unternehmen, Selbständige der gewerblichen Wirtschaft sowie fachbezogene Freie Berufe und wirtschaftsnahe Dienstleister im Sektor Elektromobilität, die innovative Technologien, Produkte, Software oder Dienstleistungen anbieten. Ein besonderer Fokus liegt auf der Batterieproduktion und dem Batterierecycling. Auch Anbieter von Ladesystemen bzw. Ladeinfrastruktur können von der Teilnahme an der Geschäftsreise profitieren.
Schwerpunkt der Geschäftsreise ist intensives Networking mit Branchenakteuren und Entscheidungsträgern des Sektors, eine Präsentationsveranstaltung vor Fachpublikum, individuelle Geschäftstermine mit amerikanischen Unternehmen und Zielkunden sowie die Bereitstellung von ausführlichen branchenspezifischen Informationen, um einen „Markteintritt USA“ anzubahnen bzw. bereits bestehende Marktaktivitäten auszuweiten.
Fachliche Unterstützung erfolgt durch folgende Fachverbände: RKW Sachsen GmbH, German RETech Partnership e.V. (RETech), bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V., BDSV – Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen e.V.
Die Geschäftsanbahnungsreise ist Bestandteil des Markterschließungsprogramms für KMU und unterliegt den De-Minimis-Regelungen. Der Eigenanteil der Unternehmen für die Teilnahme am Projekt beträgt in Abhängigkeit der Größe des Unternehmens zwischen 500€ und 1.000€ (netto), hinzu kommen außerdem die individuellen Reisekosten/Spesen.
Anmeldeschluss ist der 01.04.2024. Maximal können 12 Unternehmen an dem Projekt teilnehmen.
Hier finden Sie weitere Informationen sowie die Anmeldeunterlagen:
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Marktchancen und Bedarfssituation
Es ist offensichtlich geworden, dass die Zukunft des Autos elektrisch ist. Batterieproduktion ist für viele Länder, darunter auch die USA, zu einer Priorität geworden. Große Autohersteller haben in den letzten sechs Monaten Giga-Factories für Batterien in den USA angekündigt. Eine ständige Versorgung mit bestimmten Materialien, wie z.B. Lithium, muss gegeben sein. Lithium könnte jedoch weltweit bald zu einer Mangelware werden. Die Internationale Energieagentur prognostiziert für das Jahr 2025 teilweise bereits ein Versorgungsdefizit. Um der Unterversorgung von Lithium aufgrund der hohen Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien entgegenzusteuern, wird in den kommenden Jahren auch ein enormer Recyclingbedarf prognostiziert: nach Angaben von Aqua Metals, einem in Nevada ansässigen Recyclingunternehmen, werden bis 2030 rund 15 Mio. Tonnen dieser Batterien entsorgt. Der US-Batterierecyclingmarkt wird bis dahin ein Volumen von 18,7 Mrd. US-$ erreichen.
Tel: +49-228-763833-82 / E-mail: miriam.achenbach@tradehorizons.com
Miriam Achenbach, Projektleitung Deutschland
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